Selbstständiges Wohnen im Alter wird für immer mehr Eigenheimbesitzer zum Thema. Das hat auch die Bundesregierung erkannt und zum Jahreswechsel 2016/2017 das erfolgreiche Zuschussprogramm „Altersgerecht Umbauen“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) neu auflegt. Der Fördertopf umfasst 75 Mio. Euro. Unterstützt werden Maßnahmen zur Barrierereduzierung sowie zum Einbruchschutz.
Für die Barrierereduzierung können bei Einzelmaßnahmen max. 5.000 Euro Zuschuss und für die Erreichung des KfW-Standards „Altersgerechtes Haus“ max. 6.250 Euro je Wohneinheit gefördert werden. Es können auch Einzelmaßnahmen zur Barrierereduzierung mit Maßnahmen zum Einbruchschutz kombiniert werden. Hierfür beträgt die maximale Zuschusshöhe 5.000 Euro je Wohneinheit.
Einzelmaßnahmen:
- Änderung der Raumaufteilung des Bades.
- Schaffung bodengleicher Duschplätze einschließlich Dusch(-klapp)sitze.
- Modernisierung von Sanitärobjekten (WC, Bidets, Waschbecken und Badewannen.
- Altersgerechte Assistenzsysteme (z. B. für Bedienungs- und Antriebssysteme für Türen, Rollläden, Fenster, Beleuchtung, Heizung).
- etc.
Natürliche Personen als Eigentümer oder Ersterwerber können ihre Anträge direkt online im KfW-Zuschussportal unter: www.kfw.de/zuschussportal stellen. Die ordnungsgemäße Durchführung des Vorhabens muss bestätigt werden. Dazu ist die Abschlussrechnung eines SHK-Fachunternehmens für die Maßnahme erforderlich. Für die Erreichung des KfW-Standards „Altersgerechtes Haus“ benötigt man zusätzlich die von einem unabhängigen Sachverständigen erstellte Bestätigung nach Durchführung.
Wer ein Bad für die Zukunft plant, sollte einen SHK-Fachbetrieb zu Rate ziehen. Der Badprofi plant individuell, montiert Materialien und Einrichtungsgegenstände fachgerecht und koordiniert die Arbeiten aller Gewerke für Sie. Zudem haben Sie noch bis zum 30. Juni 2017 die Möglichkeit mit einem abgeschlossenen Badprojekt aus dem Jahr 2016 und 2017 an der Aktion ProfiBad NRW teilzunehmen und 1.000 Euro zu gewinnen. Alle Infos finden Sie unter www.profibad-nrw.de.